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Vitalität & Gesundheit - natürlich.

Aktuelles                                                               
    Zur Startseite Von der Toilette auf den Acker
Der Antibiotika-Einsatz sollte konsequent verringert werden.
  Es müsse aufhören, daß jemand mit einer banalen Infektion zum
  Arzt gehe und mit einer Tüte voller Antibiotika wieder nach Hause
  komme. so formulierte es kürzkich der Präsident des Bayerischen 
Landesamte für Gesundheit u. Lebensmittelsicherheit, Prof. Hingst.
  Drehscheibe für resistente Keime sind vor allem die Kläranlagen.
  Das zeigen neueste Untersuchungen aus Österreich und der 
Schweiz. Forscher der Universität Graz untersuchten 529 Proben
aus Kläranlagen in denen insgesamt 390 verschiedene resistente
Keime gegen eines oder mehrere Antibiotika gefunden wurden.
Wieder Milliarden-Defizit der Krankenkassen
Berlin (dpa) - Die gesetzlichen Krankenkassen haben auch das 
erste Halbjahr 2003 mit einem Milliarden-Defizit abgeschlossen.
Nach vorläufigen Berechnungen der Spitzenverbände der Kassen
die am Mittwoch bekannt wurdenn beläuft sich das Minus auf 
1,8 Milliarden Euro. Der Fehlbetrag sei im Vergleich zum  Vor-
jahreszeitraum teils jedoch zurückgegangen. hieß es in einem Be-
richt der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.
Freispruch für Schweinebraten? (Charite, Berlin)
Ein erhöhter Cholesterinspiegel ist einer der Haupt-Risikofaktoren
für Herz-Kreislauf-Leiden. Oft genügt es, die Cholesterinwerte
durch eine bewusste Ernährung in Lot zu bringen. Aber spielt die
Ernährung wirklich die Hauptrolle? "Die größte Menge an Choles-
terin im Blut stammt nicht aus der Nahrung." erläutert Prof. Dr.
Elisabeth Steinhagen-Thiesse.(Charite) "Die größte Gefahr besteht 
darin, dass etwa 50 Prozent der Deutschen eine familiäre geneti-
sche Disposition für Fettstoffwechselstörungen haben. Deshalb 
senkt eine Ernährungsumstellung das Cholesterin auch nur um 
  10 bis 15%.
 
Blumenkohl ist zur Zeit sehr preiswert.
Bonn (dpa/gms) - Blumenkohl ist zur Zeit preiswert. Darauf weist
die zentrale Markt- und Preisberichtstelle in Bonn hin. Demnach
kostet er pro Stück durchschnittlich nur noch 88 Cent. Damit liegt
der Preis für Blumenkohl um rund ein Viertel niedriger als Ende
August vergangenen Jahres.
Schokolade ist gesund.
zumindest die bittere Variante. Wie italienische und britische For-
scher beobachtet haben, steigt nach dem Genuss von Schokolade
der Gehalt so genannter Antioxisantien im Blutplasma. Diese Stoffe
schützen das Herzkreislaufsystem. Das Verschlingen vom Milch-
schokolade lasse sich mit dieser positiven Wirkung jedoch nicht 
rechtfertigen. Milch hebt den herzschützenden Effekt der Scho-
kolade wieder auf. Die nachteiligen Effekte der Milch erklären die
Forscher damit, daß sich das Milchprotein mit den antioxidativ wir-
kenden Flavonoiden der Schokolade verbindet. Diese seien dann
für den Körper nicht mehr zugängliche Antioxidantien.
Antioxidantien neutralisieren im Körper zellschädigende Sauerstoff-
moleküle, so genannte "freie Radikale".
Wirbelsäule und Bandscheiben gesund halten
Mehr Menschen als je zuvor sitzen den ganzen Tag. Bandscheiben-
problem und Rückenbeschwerden nehmen zu. Hochwertige Büro-
stühle sind eine gute Investition. Die regelmäßige Nutzung von Sitz-
bällen oder Luftkissen sowie das gelegentliche Arbeiten im Stehen
tragen zur Schonung der Wirbelsäule bei.
Die Versorgung der Bandscheibe erfolgt nach dem dem Prinzip 
einer Saug-Druck-Pumpe. Wird die Bandscheibe zusammenge-
presst, werden die Abfallstoffe herausgedrückt. Läßt der Druck
nach, werden Nährstoffe aufgesogen,
Allergiekranke mit unseriösen Tests abgezockt.
Übelkeit, Kopfschmerzen und Hautausschlag nach dem Genuss
bestimmter Nahrungsmittel: Viele Menschen denken da sofort an
Allergie und leider fallen immer mehr auf auf scheinbar neue
Testmethoden zum Nachweis von Nahrungsmittel- Unverträglich-
keiten herein. Die Zeitschrift Öko-Test berichtet, dass einige
Firmen sogar Ärzte am Gewinn beteiligen, falls diese Tests auf
auf IgG-Antikörper bei Ihren Patienten durchführen.
Das Testergebnis sagt leider nichts über die für die betreffende
Person relevanten Allergieauslöser aus. Die Kosten von mehreren
hundert Euro müssen die Patienten selber zahlen.
Unsere Ernährung deckt nicht unseren Vitaminbedarf!

Mehr darüber unter: http://www.natuerlich-gesund.net.

Gemüse halb roh und halb gegart essen
Düsseldorf (dpa/gms) - Während einer Diät sollte Gemüse nicht
ausschließlich gegart gegessen werden. Die empfohlene Tages-
ration von 400g sollte dann zur Hälfte roh verzehrt werden, rät die
Verbraucherzentrale NRW in Düsseldorf. Mit rohem Gemüse habe
der Magen länger zu tun und das Hungergefühl stellt sich nicht so
schnell ein.
Oregano mögliche Alternative zu Antibiotika 
Oregano läßt sich möglicherweise auch therapeutisch gegen ge-
fährliche und zum Teil resistente Bakterien einsetzen: In zwei Un-
tersuchungen an Mäusen erwies sich das Öl als ebenso effektiv
wie herkömmliche Antbiotika [Medical Mirror].
Aktualisisiert am 1.September 2003